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Chili and the Whalekillers veröffentlichen ihre neue Single A HOLE IN THE WALL
36 Songs, 21 Gedichte, 42 dokumentierte Fragmente und eine wunderbare neue Single.Chili and the Whalekillers veröffentlichen ihre neue Single A HOLE IN THE WALL.„Noch ein Take. Das war’s noch nicht.“„Aber was machen wir anders?“„Romantik! Wir brauchen Romantik in diesem Track!“„Und wie geht Romantik? Ist Romantik langsamer oder brauchen wir mehr Barock-Attitüde in der E-Gitarre?“„Nein. Das ist so ein genereller Zustand. Denkt an Pferde! Aber nicht zu viel. Nur ein kleines bisschenPferde.“Die Kaffeemaschine dampft und es ist kurz vor zwei Uhr morgens im Studio. Die letzte Sommertageshitze hat sich in die hintersten Ecken des Raumes verzogen. Hier ein Saxophon in der Ecke, dort eine Bassgitarre und noch weiter hinten im Raum verteidigt sich ein Schlagzeug gegen ein Rhythmuspiano.„Ich versteh nicht, was du mit den Pferden meinst. Kannst du es mir irgendwie konkreter ausformulieren. Und ohne Tiere bitte, wenn’s leicht geht.“Chili and the Whalekillers arbeiten an ihrem neuen Album. Die Studio-Dokumentation ist zwar lückenhaft und ein handschriftliches Desaster, aber die Eckpunkte dieses Arbeitsprozesses sind nocherkennbar:36 Songs, 21 Gedichte, 42 dokumentierte Fragmente und eine weitere Single: A HOLE IN THE WALL.Der Song folgt mit einer Spieldauer von 3.19 Minuten der klassischen Struktur eines gängigen Popsongs dem aber weitaus mehr zugrunde liegt. Ähnlich einem Kinderlied entwickelt sich eine Geschichte entlang surrealer Bilder, die für sich genommen wiederum von kleinen Begebenheitenerzählen. Wie eine kleine Perlenkette große Mengen Material in so feiner Form hält, scheint auch A HOLE IN THE WALL eine unzählige Menge an Erzählungen, Filmen, Träumen zu beinhalten. Wenn gegen Ende des Songs der berühmte Schauspieler auf dem Rücken des Elefanten tanzt, das Publikum den Blick wendet, alle Lichter langsam ausgehen und Chili Tomassons Stimme langsam im Wiederholen eines Blautons verebbt entsteht ein magischer Moment im Zuhören.Die Musik wirkt zu Beginn treibend und fröhlich, aber spätestens beim Hören des zweiten Refrains legt sich ein sanfter Schleier von Melancholie über den Sound. Chili and the Whalekillers bewandern hier gekonnt den schmalen Grad zwischen purer, leichter Lebensfreude und einer kindlichen Romantik, die sich manchmal so wohltuend über einen Alltag legen kann.In den vergangenen Jahren bespielten Chili and the Whalekillers die Bühnen etlicher Musik-Clubs in Island, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Frankreich.Von diversen musikalischen und lyrischen Eindrücken geprägt schaffen sie ein schwer definierbares Musik-Genre zwischen Balkanklängen, Sunshine-Swing und psychedelischen Ornamenten. Die fünfköpfige Formation rund um Chili Tomasson begleitet seine Tanzeinladungen, Gedichte und Erzählungen und überzeugt das Publikum durch das Charisma ihres Spiels sowie durch ihreunverwechselbar charmante Performance. Ohne nach Trends zu schielen entwickeln sie sich wie auch ihre Musik eigenständig und befinden sich permanent auf der Suche nach einem weiteren Fahrrad.Chili and the Whalekillers sind:Divad Barx: drums, vocalsJakob Willner: tenor saxophone, soprano saxophone,Lisa Strohriegl: piano, organ, violin, vocalsKatharina Weinkamer: electric piano, vocalsChili Tomasson: vocals, electric-guitar, harmonicaJakob Weinhäupl: bass, acoustic-guitar