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Umberto Ghetto

Artist Flip
Title Umberto Ghetto
Release Date Tuesday, July 20, 2010
Genre Hip Hop/Rap > Hip Hop
Copyright © Tontraeger Records
Country AUSTRIA

Promotion Text

FLIP Umberto Ghetto

Die Deutungsmaschine muss nicht angeworfen werden. Nach 17 gemeinsamen Jahren als Producer und MC der österreichischen HipHop Legenden TEXTA bringt FLIP endlich sein Soloalbum ins Rennen. FLIP ist Umberto Ghetto, ein Alterego, das er sich als Stilmantel zu Zeiten der Unsichtbaren (for those who know) umgehängt hat. Der eigenwillige Titel steht dabei für die HipHop Sozialisierung von FLIP, wobei "Umberto" für das europäische, philosophische Element steht und "Ghetto" für die Verwurzelung von HipHop als Streetculture, enstanden in den verwüsteten Ruinen der South Bronx der 70er Jahre. "Umberto Ghetto" steht für plain Rap. Meint Rap in den vielseitigsten Formen und Stilen. Ausdrucksstark, unbeugsam, in alle Richtungen ausschlagend und schillernd, mal themenbezogen, mal wortverspielt aber eben immer im Modus Flow in der pursten Form. Das ist erfrischend gut so und dürfte auch nicht anders sein, denn so wird, klingen die Beats auch oft grundverschieden, ein homogenes Werk und Schaffen zu Tage gebracht, das von Dringlichkeit, Nachdruck und Emotion überzuschäumen scheint. Es sprühen die Funken der Leidenschaft auf den mit musikalischen Zitaten gespickten 17 Songs (auf Vinyl 18), denen man in jeder Sekunde Flips langjährige Erfahrung und souveräne Abgeklärtheit am Mic, der MPC und den 1210ern ankennt. "Umberto Ghetto" ist klassische Rapmusik wie sie sein sollte: herausragende Beats, clevere Lyrics, hohe Musikalität, Abwechslung und Selbstdistanz. "Umberto Ghetto" Song für Song... Im Introtrack "U.m.b.e.r.t.o G.h.e.t.t.o" wird im Prinzip schon alles erklärt: Das wie, das was und das warum wird Buchstabe für Buchstabe dargelegt auf einem clever geschnittenen Sample. "A&O" mit Gast DJ Dan legt dann erstmal auf dreckigen Drums den momentanen Status Quo im HipHop fest, "Originality" manifestiert worum es bei guter Musik gehen sollte: um Originalität und Einzigartigkeit. Auf dem Mundart Track "Hundat Pro" flowt FLIP in derbem oberösterreichischen Slang und zeigt mal schnell so nebenbei, wie das geht. "Large Diamond Rock Interlude" ist ein Tribute an drei seiner Lieblingsproduzenten am Mic: Large Pro, Diamond D und Pete Rock, Weihnachtsglöckchen inklusive. "Schwindelfrei" ist ein uptempo Partytrack mit Tiefgang, klingt wie ein Oxymoron, funktioniert aber genau deswegen. Auf "Leere Versprechen" wird dann zum ersten Mal ein Gast ans Mikro gebeten, gemeinsam mit KAYO (Markante Handlungen, Kayo&Phekt) entstand ein philosophischer Exkurs über gebrochene Versprechen und übertriebene Erwartungen. Ähnliches Terrain beschreitet "Alles Wahr..", wer besitzt die Wahrheit, was ist Lüge, oder gibt es sowieso nur ein grau im schwarzweiss? "Ghetto?" holt den Senegalesischen Rapstar BAAY SOOLEY ans Mikro, gemeinsam analysieren sie den mit Vorurteilen und Fantasmen belegten Begriff des Ghettos auf einem jazzigen, auf einem Weather Report Sample basierenden Killerbeat. Auf "Back To The Old School" wird der alten HipHop Generation Tribut gezollt, knackigste Drums und Old School Scratches inklusive, "Politrix" ist ein nachdenklicher Song über Machtstrukturen und Missbrauch. Kein "Problem" ist es, gemeinsam mit den Detroiter Raphomies BUFF1 und 14KT (A Side Worldwide) einen Burnertrack zu kreieren, der jedes Haus zwischen Stahlstadt und Motown plätten kann. "Unter Hypnose" beschreibt auf einem schwer gechoppten Soulbeat die Beziehung zu einem Rich Girl, oder geht es um Materialismus per se? Nach dem "Too Bad Interlude" gibt sich die Münchner Rapperin und Slam Poetin FIVA ein Stelldichein, wo über einen schweren Clubsmasher mit Edwin Birdsong Sample (siehe Daft Punk...) über die Pro´s und Contra´s des Fortgehens anhand eines Clubbesuchs debattiert wird. Die Konklusio: "Geh Heim". "Ratlos" ist ein klassischer philosophischer Flip Song der auf einem schweren Soulbrett dahersurft und die eigene Unfähigkeit, Lösungen zu geben, breit tritt. "Ich bereue nichts", der Titel sagt eigentlich eh schon alles aus, auf dem mit Dubstepbässen angereicherten Abschlußsong lässt F

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