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Weltraum

Artist Richie Palace
Title Weltraum
Release Date Friday, January 9, 2015
Genre Electronic > Techno > Vocal Trance
Copyright © HoonMoon
Country GERMANY

Promotion Text

Richie Palace: Weltraum (Hoon Moon Records)

„Als du mich damals verführt hast, war das wie ein Orkan“ singt der umtriebige Produzent, Sänger, Labelbetreiber, Musikvideoregisseur und Allroundkünstler Richie Palace in seinem Song „Die Verführung“. Eine Weisung, die sich problemlos für sein neues Album „Weltraum“ anwenden lässt. Denn es hat ziemliche viele orkanartige Ohrwurmhooks und jede Menge anziehend ernster, aber trotzdem irgendwie augenzwinkernder Lyrics. Schon seit längerem macht der Mann aus Erkrath bei Düsseldorf in den unendlichen Weiten des Internets und bei seinen kosmisch ganz nahen regionalen Fans von sich Reden. Als Betreiber des Labels Hoon Moon Records veröffentlicht er nicht nur seine eignen äußerst vielseitigen musikalischen Geistesblitze, sondern auch die der Essener Soulpop Sängerin Bella Mou und seiner charmant scharmlos ravenden Band Volkskrätze. Solo hat Richie schon mit einigen EPs diverse musikalische Welten erkundet. Kosmischer Space-Techno gehört ebenso zu seinem Repertoire wie gefühlsbetonter Dance mit Rockanleihen. Nicht immer singt er dazu - zuweilen lässt er auch mal gerne weitschweifig instrumental seinen Gefühlen zu unserer Welt, dem unendlichen All darüber und allem was in ihm steckt freien lauf. Mit seinem Album „Weltraum“ erkundet er nun mit zwölf facettenreichen Stücken alle Geheimnisse, die sich in den dunkleren Gebieten des Kosmos verbergen.Und das mit einem berührenden Crossover zwischen aus Dance, House, Rock, choralen Mönchs-Gesängen und spacigen entspannten Atmosphären. Der perkussive Album-Opener „Sunshine Baby“ ist Richie beispielsweise mal im Traum eingefallen. Zu treibenden Dancerhythmen singt er hier markante Ragga-Refrains, die sich mit den Spacesounds des Tracks zu einem futuristischen Rastafari-from-Outta-Space verbinden. Anschließend folgt „Burning“ – ein hittiges Song-Monster, das Rock mit Dancerhythmen vereint. Der dann zu hörende, Eingangs bereits erwähnte Dancetrack „Die Verführung“ lockt mit Mönchsgesägen, an dem man schnell kleben bleibt obwohl sie nicht immer süßlich daher kommen. Eine Kraft die dem mit deutschen und lateinischen Mönchsgesängen veredelten rockig-wavigen Song „Teufelstanz“ und dem lässig elektrifizierte Track „Elektrizität“ ebenfalls innewohnt. Deren Magie muss im Soul des Rheinländers ihren Ursprung haben denn in fast jedem Song schlüpft Richie in eine neue stimmliche Identität und erkundet sein Seelenleben emotionsgeladen bis zum Grund. So auch im melodisch groovenden Tragik-Ohrwurm „Ismaelia“, der auf einer flüchtigen Begebenheit zwischen Richie und einem bildhübschen Mädel in der S-Bahn basiert. Der sentimentale Unterton des Hits über eine verpasste Liebesgelegenheit wird fortgesetzt mit „Alles im Eimer“ – einer tragisch komischen Ballade für Schwarzseher die glauben nie wieder Liebe zu finden. Damit der Puls schnell wieder auf Hundert ist haut Richie anschließend mit „Hoon Moon Theme“ seinen dramatischen Albumhöhepunkt raus. Ein freakiger Dancetrack, in dem die Hühner um die Wette gackern während Richie eine anfeuernde Hookline singt, die schnell Gefangene auf dem Dancefloor machen dürfte. Der epische Klimax seines absolut heterogenen, aber trotzdem extrem homogen schwingenden Albums ist das fast 14-minütige „Floating In Outer Space“ – ein atemberaubendes Monster von Instrumentalstück, aufgeteilt in einen Chillout-, Techno- und finalen Space-Out-Teil. Zum Ende seines abwechslungsreichen Albums zeigt sich Richie Palace dann noch mal von seiner ganz ruhigen, sentimentalen Seite und präsentiert eine sanfte Akustikversion von „Die Verführung“, in der er die oben erwähnte Ansage sehnsüchtig jauchzt und so mit entspannt akustischer Note ein Album beschließt, das einem musikalischen Orkan nahe kommt. Denn die Höhen und Tiefen von „Weltraum“ sind mächtig und schürfen lyrisch und musikalisch tief in den Emotionen von Richie Palace, dem wohl einzigen deutschen Homeproducer, der sich und seine Kunst tierisch ernst nimmt ohne zu ernsthaft rüber zu kommen. Seine meist sehr tanzbaren Ohrwürmer grooven

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