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Harmonia Classica 1 - die musikalische Visitenkarte

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Harmonia Classica 1 - die musikalische Visitenkarte

Die Klassik lebt! Die Harmonia Classica führt Werke lebender klassischer Komponisten auf, deren gemeinsamer Nenner Schönheit ist. Wie schon Goethe sagt: „Das Schöne ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze, die uns ohne dessen Erscheinung ewig wären verborgen geblieben“. Natürlich ist das Harmonia Classica 1 als musikalische Visitenkarte nur eine Momentaufnahme aus dem Jahre 1997, doch kann man sich gut ein Bild von der großen Vielfalt schöner neuer Musik machen. Den Beginn macht das Kernstück aus Alexander Blechingers Satire über den Kulturbetrieb „Ins Antlitz der Unterdrückung“ nach dem gelungenen Libretto von Roman Rocek: „WO HABEN SIE IM ÜBRIGEN IHRE KOMPOSITIONSAUFGABE, JUNGER MANN?“ fragt der Kompositionslehrer den jungen Komponisten, wohl ahnend, daß er nicht, wie gewünscht, Konstruiertes zu hören bekommt, sondern melodiöse, tonale und harmonische Musik. seine Reaktion ist dementsprechend bestürzt. Das ganze Stück gibt es auf „Harmonia Classica extra II“ Der dritte Satz Alexander Blechingers 5-sätzigen Fagottkonzertes : DIE GUTEN KERLE IN DER KNEIPE , ist Teil der Geschichte von Saki, einem der guten Kerle und den bösen Kerlen, die ihm Übles wollen. Obwohl absolute Musik, kann das Fagottkonzert als launige Geschichte und Programmusik verstanden werden. Gewidmet dem Fagottisten George Sakakeeny, hat es dieser schon in Amerika, Europa und Asien aufgeführt. Ganz zu hören auf „Harmonia Classica 2“. THE JOURNEY des jungen Christoph Schwarz ist ein erster Versuch Komponist zu sein: fröhliche Unbeschwertheit trifft sich hier mit einem klaren Formbewußtsein und ist doch so leicht zu hören! Der 2. und 3. Satz von Werner Eugen Lardys KLAVIERKONZERT zeigen einen reifen Meister, der sich in der Wiener Klassik zuhause fühlt: Eleganz und Brillanz vereinen sich mit gekonnter Handhabung von Klavier und Orchester. 2 LIEDER ÜBER WORTE VON NOVALIS + PAULUS von Boris Koller, er ist außerdem ein hervorragender Maler, zeigen einen jungen Komponisten, der Romantik mit musicalhaften Anklängen zu verschmelzen weiß. Wer seine Bilder kennt, weiß, warum. Das DUO FÜR 2 QUERFLÖTEN in 2 Sätzen von Gerold Heitz bringt uns spannungsgeladene dramatische Musik, die ihre Wurzeln in der Spätromantik haben: so vielfältig kann schöne neue Musik sein! Die tiefempfundene APOKALYPSE von Johann Maria Schwarz, eindringlich von Alexander Blechinger vertont, bringt Endzeitstimmung und Erlösung als Themen zum Ausdruck. Hat Gläubigkeit für uns Europäer noch einen Stellenwert, kann sie aus der Krise führen? Hellmuth Pattenhausens 1.Satz des KONZERTS FÜR 2 SOLOVIOLINEN UND ORCHESTER bildet eine Brücke zwischen heute und der Zeit der großen Meister der Spätromantik. Dieser kaum bekannte Dresdener Meister hat uns auch heute noch viel zu sagen. Werner Pelinkas DIE LEGENDE VOM HUFEISEN nach J.W.v.Goethe läßt den dahinterstehenden Charakter des Gedichts in romantischer Weise offensichtlich werden. Unbeschwert und beschwingt erklingt fast rattenfängerisch DIE KLEINE SUITE des jungen Oboisten Josef Bednarik mit den Tanzsätzen Tango, langsamer Walzer und Rumba. Alfred Wittenbergers TAG- UND NACHTLIEDER versprühen ihren kokett-spröden Charme nach Gedichten von Ilse Storfer. Franz Koringer dokumentiert mit seinem PANNONISCHEN TANZ NR.3 eindrucksvoll seine donauschwäbische Herkunft und hinterläßt mit dem Chorhit DAS IST DER TAG seine Visitenkarte als erfolgreicher Chorkomponist. Mit dem zündenden Chormarschlied WIE EINE ROTKARIERTE KATZE, Text Ilse Storfer, Musik Alexander Blechinger endet hier der Reigen. Seit 1982 bestehend, hat die Harmonia Classica durch die bisher 130 selbst veranstalteten Konzertprogramme ca. 840 Werke von 170 Komponisten  und 160 Textdichtern von ca. 550 Interpreten, Solisten, Chören und Orchestern, meistens als Uraufführungen, zum Erklingen gebracht und 30 CDs in dieser Edition produziert, 7 Kompositionswettbewerbe veranstaltet, und publiziert überdies die ZEITUNG FÜR HARMONISCHE MUSIK: mehr unter www.harmoniaclassica.at

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